Seit Mitte Januar 2025 ist die elektronische Patientenakte (ePA) in rund 300 Einrichtungen wie Arztpraxen und Krankenhäusern in den Pilotregionen Nordrhein-Westfalen, Franken sowie Hamburg und Umgebung gestartet. Vorteile der ePA sind weniger Doppeluntersuchungen, mehr Überblick über Behandlungen für Versicherte sowie Ärzt*innen und eine höhere Arzneimittelsicherheit durch die integrierte Medikationsliste. Für die Speicherung von Arztbriefen und Befunden wird eine Software benötigt, das die Aufgaben für Arztpraxen und Krankenhäuser ohne großen Zeitaufwand ermöglicht. Um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten, werden fortlaufend technische Anpassungen vorgenommen.
In Kooperation mit Der Soziale Zirkel (DSZ) und der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), sowie dem ZIG OWL findet am 31.03.2025 die dritte Veranstaltung in der Reihe "Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen" statt. Ausgewiesene Fachleute informieren auch über erste Erfahrungen mit der ePA in den Testregionen von Nordrhein-Westfalen.
Termin: 31.03.2025, 15:00 - 19:00 Uhr (Begrüßungskaffee ab 14:30 Uhr)
Ort: IHK Bielefeld, Elsa-Brändström-Straße 1, 33602 Bielefeld (Parken: Parkhaus Am Zwinger 14)
Neben Erfahrungen mit dem Modellprojekt ePA stellen drei Experten anwendungsorientierte KI-Lösungen für Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Therapeuten vorstellen. Solche KI-Lösungen können dazu beitragen, knappe Finanz- und Personalressourcen besser zu nutzen, das Personal zu entlasten und vor allem noch zielgerichteter zu diagnostizieren und zu therapieren und damit die Patientenversorgung zu verbessern.
Einführung aus Sicht der Apothekerkammer
Dr. Phillipp Schulte-Mecklenbeck, Vorstandsmitglied, Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL), Haltern am See
Erfahrungen aus der Testphase für die elektronische Patientenakte (ePA) in den Modellregionen Franken, Hamburg und Umland sowie in Teilen NRWs
Kai Kleinholz, Facharzt für Innere Medizin, Hausarztpraxis Heeperholz,
Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Initiative Bielefelder Hausärzte, Mitglied des Beirats der KVWL-Bezirksstelle Bielefeld
KI in der labormedizinischen Diagnostik
Prof. Dr. Thorsten Kaiser, Chefarzt und Leiter des Universitätsinstituts für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie und klinische Pathobiochemie, Campus Klinikum Lippe, Universitätsklinikum OWL der Universität Bielefeld
KI im Gesundheitswesen – Wo ist die KI im Zusammenhang mit der elektronischen Dokumentation?
Dr. Michael Feldmann, Leiter AI-Team / KI-Entwicklung & Björn Gorniak, Leiter Produktmanagement, Connext Communication GmbH, Paderborn
Die Teilnahme an der Veranstaltung – inkl. anschließenden Imbiss - ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Zur Anmeldung nutzen Sie bitte diesen Link
Nähere Informationen erhalten Sie bei Uwe Lück (IHK Bielefeld) unter Tel. 0521554-108 oder per E-Mail an u.lueck@ostwestfalen.ihk.de.