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Michaela Evans (IAT): Zusätzliche Expertise für den Rat der Arbeitswelt

Michaela Evans, Direktorin des Forschungsschwerpunktes Arbeit und Wandel am Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen, wurde in den Rat der Arbeitswelt berufen.

Bundesminister Hubertus Heil hat am 1. Oktober 2020 zwei weitere Expertinnen in den Rat der Arbeitswelt berufen:
Michaela Evans, Direktorin des Forschungsschwerpunktes Arbeit und Wandel am Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen, sowie Dr. Jutta Steiner, Gründerin und Geschäftsführerin des Start-Up-Unternehmens Parity Technologies mit Sitz in Berlin, London und Cambridge.

Frau Evans wird insbesondere das Thema soziale Dienstleistungen fachlich vertreten, Frau Dr. Steiner die Arbeitswelt im Bereich der Start-Ups und der Informationstechnologie.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil:
"Die Folgen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeitswelt werden weit über dieses Jahr hinauswirken. Der wirtschaftliche und technologische Strukturwandel wird sich eher noch beschleunigen. Die Pandemie hat zudem verdeutlicht, dass soziale Dienstleistungen für das Funktionieren unserer Gesellschaft unverzichtbar sind. Jetzt brauchen wir mehr Orientierung und Handlungsempfeh­lungen, damit die Arbeitswelt von morgen besser gestaltet werden kann. Ich freue mich daher, den Rat der Arbeitswelt durch Michaela Evans und Dr. Jutta Steiner verstärken zu können, die ihre besondere Expertise für soziale Dienstleistungen beziehungsweise für technologisch innovative Start-Ups einbringen können."

Der Rat der Arbeitswelt wurde am 21. Januar 2020 von Bundesminister Hubertus Heil berufen, um das Bundesministerium zu Fragen rund um die Zukunft der Arbeitswelt zu beraten. Der Rat der Arbeitswelt hat nunmehr dreizehn Mitglieder aus der betrieblichen Praxis und der Wissenschaft, die ein breites Spektrum von Themen und Expertisen vertreten, von Start-Ups bis Großunternehmen, von Arbeitsschutz bis Weiterbildung, und von Informationstechnologie bis soziale Dienstleistungen.

Der Rat wird ab Frühjahr 2021 jedes Jahr einen Arbeitswelt-Bericht mit Handlungs­empfeh­lungen für Politik und betriebliche Praxis vorlegen. Der erste Arbeits­weltbericht wird die Folgen der Covid-19-Pandemie für die betriebliche Gestal­tung der Arbeitswelt berücksich­tigen. Ergänzt wird der Bericht durch ein neues Arbeitswelt-Portal, das aktuell über Fakten, Daten, Trends und Hinter­gründe zum Wandel der Arbeitswelt informiert.

Weitere Information: www.rat-der-arbeitswelt.de.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)