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Mehr Schutzmasken für Ostwestfalen

Nach wie vor ist der Bedarf an Ausrüstungsgegenständen zum Schutz gegen den Coronavirus auch in Deutschland groß. Um die dringend benötigte Produktion und Beschaffung dieser Güter zu unterstützen, nutzt der Bielefelder Hemden- und Blusenspezialist Seidensticker eigene Produktionskapazitäten in Vietnam und Indonesien zur Fertigung von nicht zertifiziertem Mundschutz. Eine erste Sendung mit rund 150.000 Masken trifft in diesen Tagen in Deutschland ein, von denen ein Teil direkt als Spende an das Deutsche Rote Kreuz in Bielefeld geliefert wird.

Nach Unternehmensangaben kann die Produktion je nach Bedarf und Anfrage auf die Fertigung von bis zu einer Million Masken monatlich ausgelegt werden. Die dreilagigen Masken, die zunächst nur in der Größe L, auf Anfrage aber auch in verschiedenen Größen verfügbar sind, bestehen aus einem weißen Baumwollgewebe und einer mittig eingenähten Fließeinlage. Sie sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Darüber hinaus stellt Seidensticker zur Produktion weiterer Masken diversen karitativen Organisationen und medizinischen Einrichtungen mehrere Tausend Hemden und Blusen sowie Musterstoffe zur Verfügung. „Wir alle können zurzeit ein hohes Maß an Solidarität, Unterstützung und Mut beobachten. Wenn auch wir im Kampf gegen das Coronavirus einen Beitrag leisten können, ist dies für uns eine Selbstverständlichkeit“, betont Gerd Oliver Seidensticker, geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe.   
Quelle: Seidensticker