Bei den Vorträgen geht es um Herzschrittmacher, Insulinpumpen und Glukosesensoren, Knie- und Hüftprothesen, Bandscheibenprothesen und Brustimplantate. Ihr Einsatz entscheidet über Leben und Tod, ermöglicht Mobilität oder kann nach Krebs dazu dienen, die Brust zu rekonstruieren. Doch die Verunsicherung in der Bevölkerung ist groß, denn immer wieder gibt es mit Medizin-Produkten auch Probleme.
„Wir wollen die Patienten über die Sicherheit und das Risiko aufklären und Stellung beziehen. Wir wollen erklären, welche Unsicherheiten es bei Medizin-Produkten gibt“, erläutert Professor Dr. Andreas Götte den Hintergrund.
Veranstalter des Seminars ist der Kreisärzteverein Paderborn. Professor Dr. Götte gehört dem Vorstand an. „Wir haben beschlossen, in die Offensive zu gehen“, sagt der Mediziner. Schon der Skandal um gefährliche Brustimplantate hatte viele Patientinnen beunruhigt. Im Herbst hatte die TV-Sendung Report in der ARD dann auch noch über „Plastikschrott im Körper“ und „bröselnde Bandscheiben“ berichtet und damit die Verunsicherung weiter vergrößert.
„Die Ärzte haben viele Anfragen bekommen“, stellt Götte fest. Alles, was berichtet worden sei, sei korrekt, meint der Paderborner Chefarzt der Kardiologie im St.-Vincenz-Krankenhaus. „Aber vieles, was nur aus einer Perspektive kommt, sorgt für Stimmung“, meint er.
Egal ob künstliches Kniegelenk oder Schrittmacher: Die Patienten gingen in der Regel davon aus, dass sie diese Produkte bis zum Ende ihres Lebens im Körper tragen können. „Nicht jedes Medizinprodukt funktioniert aber in jedem Körper einwandfrei“, gibt Götte zu bedenken. Die Hersteller hätten nach 150.000 Implantaten und ständigen Qualitätskontrollen natürlich mehr Erfahrungen mit ihrem Produkt, als bei einer Markteinführung, der eine ausgiebige Testphase vorausgeht, sagt er.
Beispiel Herzschrittmacher: Wie der Chefarzt berichtet, habe es vor einigen Jahren Elektrodenbrüche gegeben. Diese entstünden durch Materialermüdung. Batterieprobleme seien ebenso aufgetreten wie auch Software-Defekte. Die Eingriffe in solchen Fällen seien in der Regel recht unkompliziert. Problematisch und für den Patienten nicht ungefährlich seien aber Fälle, in denen Elektroden mit dem Herzen verwachsen seien.
Götte betont, dass die Veranstaltung im Audimax nicht von der Industrie unterstützt werde. Der Kreisärzteverein sei ein Zusammenschluss von niedergelassenen sowie Krankenhaus-Ärzten. „Für uns ist das ein Mitteilungs- und Fortbildungsforum“, sagt das Vorstandsmitglied.
Fünf Mediziner werden in der gut zweistündigen Veranstaltung auf die verschiedenen Themenbereiche eingehen. „Die Vorträge werden für Patienten allgemein verständlich sein“, sagt Götte. Aber auch Hausärzte sind willkommen, sich an diesem Tag zu informieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwischen den Vorträgen gibt es jeweils 15 Minuten Zeit für Fragen und Diskussionen.
„Die Ärzte haben viele Anfragen bekommen“, stellt Götte fest. Alles, was berichtet worden sei, sei korrekt, meint der Paderborner Chefarzt der Kardiologie im St.-Vincenz-Krankenhaus. „Aber vieles, was nur aus einer Perspektive kommt, sorgt für Stimmung“, meint er.
Egal ob künstliches Kniegelenk oder Schrittmacher: Die Patienten gingen in der Regel davon aus, dass sie diese Produkte bis zum Ende ihres Lebens im Körper tragen können. „Nicht jedes Medizinprodukt funktioniert aber in jedem Körper einwandfrei“, gibt Götte zu bedenken. Die Hersteller hätten nach 150.000 Implantaten und ständigen Qualitätskontrollen natürlich mehr Erfahrungen mit ihrem Produkt, als bei einer Markteinführung, der eine ausgiebige Testphase vorausgeht, sagt er.
Beispiel Herzschrittmacher: Wie der Chefarzt berichtet, habe es vor einigen Jahren Elektrodenbrüche gegeben. Diese entstünden durch Materialermüdung. Batterieprobleme seien ebenso aufgetreten wie auch Software-Defekte. Die Eingriffe in solchen Fällen seien in der Regel recht unkompliziert. Problematisch und für den Patienten nicht ungefährlich seien aber Fälle, in denen Elektroden mit dem Herzen verwachsen seien.
Götte betont, dass die Veranstaltung im Audimax nicht von der Industrie unterstützt werde. Der Kreisärzteverein sei ein Zusammenschluss von niedergelassenen sowie Krankenhaus-Ärzten. „Für uns ist das ein Mitteilungs- und Fortbildungsforum“, sagt das Vorstandsmitglied.
Fünf Mediziner werden in der gut zweistündigen Veranstaltung auf die verschiedenen Themenbereiche eingehen. „Die Vorträge werden für Patienten allgemein verständlich sein“, sagt Götte. Aber auch Hausärzte sind willkommen, sich an diesem Tag zu informieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwischen den Vorträgen gibt es jeweils 15 Minuten Zeit für Fragen und Diskussionen.
„Die Ärzte haben viele Anfragen bekommen“, stellt Götte fest. Alles, was berichtet worden sei, sei korrekt, meint der Paderborner Chefarzt der Kardiologie im St.-Vincenz-Krankenhaus. „Aber vieles, was nur aus einer Perspektive kommt, sorgt für Stimmung“, meint er.
Egal ob künstliches Kniegelenk oder Schrittmacher: Die Patienten gingen in der Regel davon aus, dass sie diese Produkte bis zum Ende ihres Lebens im Körper tragen können. „Nicht jedes Medizinprodukt funktioniert aber in jedem Körper einwandfrei“, gibt Götte zu bedenken. Die Hersteller hätten nach 150.000 Implantaten und ständigen Qualitätskontrollen natürlich mehr Erfahrungen mit ihrem Produkt, als bei einer Markteinführung, der eine ausgiebige Testphase vorausgeht, sagt er.
Beispiel Herzschrittmacher: Wie der Chefarzt berichtet, habe es vor einigen Jahren Elektrodenbrüche gegeben. Diese entstünden durch Materialermüdung. Batterieprobleme seien ebenso aufgetreten wie auch Software-Defekte. Die Eingriffe in solchen Fällen seien in der Regel recht unkompliziert. Problematisch und für den Patienten nicht ungefährlich seien aber Fälle, in denen Elektroden mit dem Herzen verwachsen seien.
Götte betont, dass die Veranstaltung im Audimax nicht von der Industrie unterstützt werde. Der Kreisärzteverein sei ein Zusammenschluss von niedergelassenen sowie Krankenhaus-Ärzten. „Für uns ist das ein Mitteilungs- und Fortbildungsforum“, sagt das Vorstandsmitglied.
Fünf Mediziner werden in der gut zweistündigen Veranstaltung auf die verschiedenen Themenbereiche eingehen. „Die Vorträge werden für Patienten allgemein verständlich sein“, sagt Götte. Aber auch Hausärzte sind willkommen, sich an diesem Tag zu informieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwischen den Vorträgen gibt es jeweils 15 Minuten Zeit für Fragen und Diskussionen.
Westfalen-Blatt Online (05.02.2019)