Bereits seit Mitte März beteiligt sich das Modeunternehmen Gerry Weber an der Herstellung von Behelfsschutzmasken. Nach einer Vielzahl von Aufrufen insbesondere an die Textilindustrie, die Produktion teilweise auf die Herstellung von Schutzkleidung umzustellen, nähen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Musternäherei des Haller Modeunternehmens nun Masken aus Baumwollstoff, die Mund und Nase schützen sollen. Rund 500 Stück der bei 90 Grad waschbaren Schutzmasken kann die Näherei aktuell pro Tag fertigen.
Da diese Stückzahlen noch nicht nachgefragt werden, sucht das Unternehmen weitere Abnehmer für die Masken. Institutionen, die Bedarf an dieser Art Masken haben, können sich daher in der Zentrale des Modekonzerns melden. Gerry Weber gibt die Masken zum Selbstkostenpreis ab und stattet seine eigenen Mitarbeiter kostenlos damit aus.