ZIG

Die Netzwerkagentur

Zukunft gestalten, Innovation fördern, Gesundheit stärken – das sind die Aufgaben, denen sich das ZIG OWL, das Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL, widmet. Als Entwicklungsagentur und Netzwerkgestalter profiliert das ZIG mit seinen Mitgliedern und Partnern das Bild der Gesundheitswirtschaft in der Region Ostwestfalen-Lippe.

Träger ist der Verein zur Förderung von Innovationen in der Gesundheitswirtschaft OWL e.V. Zu den über 40 Mitgliedern zählen Kliniken und Dienstleister, Unternehmen, Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Das ZIG OWL kümmert sich um die Anliegen und Interessen seiner Mitglieder. Als Kompetenznetz für Innovation in der Gesundheitswirtschaft verbindet das ZIG OWL zahlreiche regionale und überregionale Akteure. mehr

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Gesundheits-Aktionstag Steinhagen: Damit der Antrieb auch im Alter bleibt

Steinhagen. Wenn es um ihre Gesundheit geht, liegen den Steinhagenern im Alter ab 55 Jahren vor allem drei Themen am Herzen. Das hat jetzt die Bürgerbefragung zum Projekt »Gesund alt werden in Steinhagen« ergeben. Was jeder selbst tun kann, welche Hilfe und anderen Möglichkeiten es gibt, zeigt erstmals ein Aktionstag am 3. Februar.

Gesundheits-Aktionstag Steinhagen

Mehr als 80 Antwortbögen hat die Gemeinde aus der Befragung zurück bekommen. Bürger ab etwa 55 Jahren konnten Anregungen formulieren, etwa welche Angebote in Steinhagen ausgebaut werden sollten oder was vielleicht noch fehlt. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Gemeinde, des Kreises und der Krankenkassen IKK classic und Bertelsmann-BKK. Hintergrund des Projektes ist der zunehmende Altersdurchschnitt der Gesellschaft.

Übergang in den Ruhestand mehr thematisieren

Projektmanagerin Angelina Stuckert vom Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG) hat bei der Auswertung vor allem drei wiederkehrende Themen ausgemacht: »Die Leute wünschen sich noch mehr Angebote zur Bewegungsförderung, noch mehr Beratung in Sachen gesunder Ernährung, außerdem Informationsangebote für ihren bevorstehenden Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand«, zählt Stuckert die genannten Hauptanliegen auf.

Zwar gibt es in Steinhagen bereits eine Reihe passender Anlaufstellen und Angebote; Pflegeberater Stefan Hellweg nennt etwa den in gedruckter Form erhältlichen Seniorenwegweiser und die Pflege- und Wohnberatung bei ihm im Rathaus. Aber er weiß auch: »Vieles ist noch nicht bekannt genug. Daher stellen die Initiatoren des Projekts ›Gesund alt werden‹ jetzt den ersten Steinhagener Gesundheits-Aktionstag auf die Beine.«

29 Aussteller informieren im Rathaus

Am Sonntag, 3. Februar, stellen im Rathaus insgesamt 29 Institutionen ihre Beratungs-, Hilfs- und weiteren Angebote vor. Mit dabei sind dann unter anderem Kreissportbund, Sportvereinigung und Heimatverein Brockhagen, DRK und Evangelische Kirchengemeinde, Pflegeberater und Pflegedienste, Seniorenbetreuer und die AWO, um nur einige zu nennen. »Außerdem gibt es Mitmach-Aktionen wie einen Herz-Kreislauf-Check, Outdoor-Fitness für Mütter, ein Muskel-Probetraining und einen Alltags-Fitness-Test«, zählt Bürgermeister Klaus Besser weitere Programmpunkte auf.

»Die Veranstaltung läuft von 11 bis 16 Uhr, dazu gibt es mehrere Fachvorträge«, sagt Stefan Hellweg. »Das Ganze richtet sich an alle interessierten Besucher; als Haupt-Zielgruppe wollen wir Menschen von etwa 55 Jahren an aufwärts ansprechen.« Denn viele Präventionsangebote, wie sie etwa Krankenkassen anbieten und bezuschussen, würden zum Großteil von jüngeren Teilnehmern genutzt, berichtet Thomas Johannwille vom Vorstand der Bertelsmann-BKK. »Dabei geht es darin genauso um Ältere«, betont er.

»Jeder möchte gesund und glücklich alt werden, dabei möglichst lange selbstbestimmt leben«, sagt auch seine Kollegin Miriam Wigand. »Deswegen wollen wir Gesundheits- und Unterstützungsangebote für ältere Menschen und auch für pflegende Angehörige in Steinhagen nachhaltig verbessern und bekannt machen.

So viel wie möglich selbst in die Hand nehmen

Klaus Besser ruft dazu auf, vorhandene Möglichkeiten zu nutzen: »Vor dem Hintergrund, dass die Menschen eine steigende Lebenserwartung haben, gleichzeitig mit höherem Alter Gesundheitsrisiken, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit zunehmen, ist es wichtig, dass jeder so viel wie möglich für seine Gesundheit und damit seine Lebensqualität selbst tut – durch Bewegung, gesunde Ernährung oder gemeinsame Unternehmungen mit Gleichgesinnten.«

Weitere Vortrags- und Diskussionsabende

Zum Projekt »Gesund alt werden in Steinhagen« sind weitere Veranstaltungen geplant, die jeweils um 18 Uhr im Ratssaal beginnen: »Aktiv in den Ruhestand« (11. Februar), »Selbstständig bis ins hohe Alter« (25. Februar), »Umgang mit Demenz« (4. März), »Plötzlich pflegebedürftig – was tun, wer hilft?« (11. März), »Veränderungen in der Lebensplanung« (18. März), »Leben bis zum Abschiednehmen« (1. April).

Quelle: Westfalen-Blatt Online (15. Januar 2019)

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Gesundheits-Aktionstag Steinhagen: Damit der Antrieb auch im Alter bleibt

Steinhagen. Wenn es um ihre Gesundheit geht, liegen den Steinhagenern im Alter ab 55 Jahren vor allem drei Themen am Herzen. Das hat jetzt die Bürgerbefragung zum Projekt »Gesund alt werden in Steinhagen« ergeben. Was jeder selbst tun kann, welche Hilfe und anderen Möglichkeiten es gibt, zeigt erstmals ein Aktionstag am 3. Februar.

Gesundheits-Aktionstag Steinhagen

Mehr als 80 Antwortbögen hat die Gemeinde aus der Befragung zurück bekommen. Bürger ab etwa 55 Jahren konnten Anregungen formulieren, etwa welche Angebote in Steinhagen ausgebaut werden sollten oder was vielleicht noch fehlt. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Gemeinde, des Kreises und der Krankenkassen IKK classic und Bertelsmann-BKK. Hintergrund des Projektes ist der zunehmende Altersdurchschnitt der Gesellschaft.

Übergang in den Ruhestand mehr thematisieren

Projektmanagerin Angelina Stuckert vom Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG) hat bei der Auswertung vor allem drei wiederkehrende Themen ausgemacht: »Die Leute wünschen sich noch mehr Angebote zur Bewegungsförderung, noch mehr Beratung in Sachen gesunder Ernährung, außerdem Informationsangebote für ihren bevorstehenden Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand«, zählt Stuckert die genannten Hauptanliegen auf.

Zwar gibt es in Steinhagen bereits eine Reihe passender Anlaufstellen und Angebote; Pflegeberater Stefan Hellweg nennt etwa den in gedruckter Form erhältlichen Seniorenwegweiser und die Pflege- und Wohnberatung bei ihm im Rathaus. Aber er weiß auch: »Vieles ist noch nicht bekannt genug. Daher stellen die Initiatoren des Projekts ›Gesund alt werden‹ jetzt den ersten Steinhagener Gesundheits-Aktionstag auf die Beine.«

29 Aussteller informieren im Rathaus

Am Sonntag, 3. Februar, stellen im Rathaus insgesamt 29 Institutionen ihre Beratungs-, Hilfs- und weiteren Angebote vor. Mit dabei sind dann unter anderem Kreissportbund, Sportvereinigung und Heimatverein Brockhagen, DRK und Evangelische Kirchengemeinde, Pflegeberater und Pflegedienste, Seniorenbetreuer und die AWO, um nur einige zu nennen. »Außerdem gibt es Mitmach-Aktionen wie einen Herz-Kreislauf-Check, Outdoor-Fitness für Mütter, ein Muskel-Probetraining und einen Alltags-Fitness-Test«, zählt Bürgermeister Klaus Besser weitere Programmpunkte auf.

»Die Veranstaltung läuft von 11 bis 16 Uhr, dazu gibt es mehrere Fachvorträge«, sagt Stefan Hellweg. »Das Ganze richtet sich an alle interessierten Besucher; als Haupt-Zielgruppe wollen wir Menschen von etwa 55 Jahren an aufwärts ansprechen.« Denn viele Präventionsangebote, wie sie etwa Krankenkassen anbieten und bezuschussen, würden zum Großteil von jüngeren Teilnehmern genutzt, berichtet Thomas Johannwille vom Vorstand der Bertelsmann-BKK. »Dabei geht es darin genauso um Ältere«, betont er.

»Jeder möchte gesund und glücklich alt werden, dabei möglichst lange selbstbestimmt leben«, sagt auch seine Kollegin Miriam Wigand. »Deswegen wollen wir Gesundheits- und Unterstützungsangebote für ältere Menschen und auch für pflegende Angehörige in Steinhagen nachhaltig verbessern und bekannt machen.

So viel wie möglich selbst in die Hand nehmen

Klaus Besser ruft dazu auf, vorhandene Möglichkeiten zu nutzen: »Vor dem Hintergrund, dass die Menschen eine steigende Lebenserwartung haben, gleichzeitig mit höherem Alter Gesundheitsrisiken, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit zunehmen, ist es wichtig, dass jeder so viel wie möglich für seine Gesundheit und damit seine Lebensqualität selbst tut – durch Bewegung, gesunde Ernährung oder gemeinsame Unternehmungen mit Gleichgesinnten.«

Weitere Vortrags- und Diskussionsabende

Zum Projekt »Gesund alt werden in Steinhagen« sind weitere Veranstaltungen geplant, die jeweils um 18 Uhr im Ratssaal beginnen: »Aktiv in den Ruhestand« (11. Februar), »Selbstständig bis ins hohe Alter« (25. Februar), »Umgang mit Demenz« (4. März), »Plötzlich pflegebedürftig – was tun, wer hilft?« (11. März), »Veränderungen in der Lebensplanung« (18. März), »Leben bis zum Abschiednehmen« (1. April).

Quelle: Westfalen-Blatt Online (15. Januar 2019)

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Gesundheits-Aktionstag Steinhagen: Damit der Antrieb auch im Alter bleibt

Steinhagen. Wenn es um ihre Gesundheit geht, liegen den Steinhagenern im Alter ab 55 Jahren vor allem drei Themen am Herzen. Das hat jetzt die Bürgerbefragung zum Projekt »Gesund alt werden in Steinhagen« ergeben. Was jeder selbst tun kann, welche Hilfe und anderen Möglichkeiten es gibt, zeigt erstmals ein Aktionstag am 3. Februar.

Gesundheits-Aktionstag Steinhagen

Mehr als 80 Antwortbögen hat die Gemeinde aus der Befragung zurück bekommen. Bürger ab etwa 55 Jahren konnten Anregungen formulieren, etwa welche Angebote in Steinhagen ausgebaut werden sollten oder was vielleicht noch fehlt. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Gemeinde, des Kreises und der Krankenkassen IKK classic und Bertelsmann-BKK. Hintergrund des Projektes ist der zunehmende Altersdurchschnitt der Gesellschaft.

Übergang in den Ruhestand mehr thematisieren

Projektmanagerin Angelina Stuckert vom Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG) hat bei der Auswertung vor allem drei wiederkehrende Themen ausgemacht: »Die Leute wünschen sich noch mehr Angebote zur Bewegungsförderung, noch mehr Beratung in Sachen gesunder Ernährung, außerdem Informationsangebote für ihren bevorstehenden Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand«, zählt Stuckert die genannten Hauptanliegen auf.

Zwar gibt es in Steinhagen bereits eine Reihe passender Anlaufstellen und Angebote; Pflegeberater Stefan Hellweg nennt etwa den in gedruckter Form erhältlichen Seniorenwegweiser und die Pflege- und Wohnberatung bei ihm im Rathaus. Aber er weiß auch: »Vieles ist noch nicht bekannt genug. Daher stellen die Initiatoren des Projekts ›Gesund alt werden‹ jetzt den ersten Steinhagener Gesundheits-Aktionstag auf die Beine.«

29 Aussteller informieren im Rathaus

Am Sonntag, 3. Februar, stellen im Rathaus insgesamt 29 Institutionen ihre Beratungs-, Hilfs- und weiteren Angebote vor. Mit dabei sind dann unter anderem Kreissportbund, Sportvereinigung und Heimatverein Brockhagen, DRK und Evangelische Kirchengemeinde, Pflegeberater und Pflegedienste, Seniorenbetreuer und die AWO, um nur einige zu nennen. »Außerdem gibt es Mitmach-Aktionen wie einen Herz-Kreislauf-Check, Outdoor-Fitness für Mütter, ein Muskel-Probetraining und einen Alltags-Fitness-Test«, zählt Bürgermeister Klaus Besser weitere Programmpunkte auf.

»Die Veranstaltung läuft von 11 bis 16 Uhr, dazu gibt es mehrere Fachvorträge«, sagt Stefan Hellweg. »Das Ganze richtet sich an alle interessierten Besucher; als Haupt-Zielgruppe wollen wir Menschen von etwa 55 Jahren an aufwärts ansprechen.« Denn viele Präventionsangebote, wie sie etwa Krankenkassen anbieten und bezuschussen, würden zum Großteil von jüngeren Teilnehmern genutzt, berichtet Thomas Johannwille vom Vorstand der Bertelsmann-BKK. »Dabei geht es darin genauso um Ältere«, betont er.

»Jeder möchte gesund und glücklich alt werden, dabei möglichst lange selbstbestimmt leben«, sagt auch seine Kollegin Miriam Wigand. »Deswegen wollen wir Gesundheits- und Unterstützungsangebote für ältere Menschen und auch für pflegende Angehörige in Steinhagen nachhaltig verbessern und bekannt machen.

So viel wie möglich selbst in die Hand nehmen

Klaus Besser ruft dazu auf, vorhandene Möglichkeiten zu nutzen: »Vor dem Hintergrund, dass die Menschen eine steigende Lebenserwartung haben, gleichzeitig mit höherem Alter Gesundheitsrisiken, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit zunehmen, ist es wichtig, dass jeder so viel wie möglich für seine Gesundheit und damit seine Lebensqualität selbst tut – durch Bewegung, gesunde Ernährung oder gemeinsame Unternehmungen mit Gleichgesinnten.«

Weitere Vortrags- und Diskussionsabende

Zum Projekt »Gesund alt werden in Steinhagen« sind weitere Veranstaltungen geplant, die jeweils um 18 Uhr im Ratssaal beginnen: »Aktiv in den Ruhestand« (11. Februar), »Selbstständig bis ins hohe Alter« (25. Februar), »Umgang mit Demenz« (4. März), »Plötzlich pflegebedürftig – was tun, wer hilft?« (11. März), »Veränderungen in der Lebensplanung« (18. März), »Leben bis zum Abschiednehmen« (1. April).

Quelle: Westfalen-Blatt Online (15. Januar 2019)